Hallo,
wollte gerade meinen Neon bei einer Berliner Chrysler-Niederlassung zur großen Inspektion abgeben. Hätte der Meister gern angenommen, aber da gibt's wohl seit ein paar Wochen die Anweisung, keine Arbeiten an Gasfahrzeugen durchzuführen, solange kein geschulter Gasmann im Haus ist. Die dürfen wohl nicht mal die Endabnahme für den Journey Eco+ selber machen. Nur HU (TÜV/DEKRA) wird gemacht, weil das externe Prüfer sind. Wahrscheinlich wird auch mal irgendwann irgendeiner aus der Niederlassung zur Gasschule geschickt. Dann darf ich da wieder hin, wenn ich noch will.
Willkommen in der Automarken-Hospiz - oder was steckt dahinter?
Wollte diese Inspektion noch bei Chrysler machen lassen, weil ich Rostbläschen an der Motorhaube habe, und das Scheckheft bisher vollständig ist. Im Sommer läuft auch die Rostgarantie ab, und danach ist mir dann egal, ob und von wem noch gestempelt wird. Hauptsache es wird ordentlich gearbeitet.
Immerhin konnte er mir eine authorisierte Werkstatt in Berlin nennen, die an Gasfahrzeugen arbeiten darf. Ist genau in der Ecke, wo ich quasi nie bin, so 3 Staustunden gegenüber.
Für mich ist das nicht ganz verständlich, weil die mit dem Gaseinbau schon mehrmals dran gearbeitet haben (Motorsteuergerät z.B.). Die sollen ja auch nix an der Gasanlage machen, das macht der Umrüster, und falls die nen Gasschlauch/-rohr zerstören, passiert doch nix, bei den ganzen Sicherheitsventilen.
Falls jemandem ähnliches wiederfährt, kann er das ja mal hier reinschreiben.
Gruß
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