Beiträge von Rox341

    Nach dem ihr dann vertig seit, fahrt eine Weile und schaltet vorsichtig, da das Getriebe LEER war, muss sich das neue Öl jetzt erstmal wieder ordentlich in jede ritze verteilen.
    Wenn ihr euer Getriebe richtig schön warm gefahren habt, könnt ihr noch mal den Stöpsel ziehen und alles was Überschüssig ist ablassen dadurch, da sich das Öl ja bei Wärme etwas ausdehnt, so habt ihr dann die halbwegse sicherheit, das der Stöpsel nicht durch zu viel Druck rausschießt und ihr nicht zu viel Öl im Getriebe habt, wass sich auch nicht toll aufs Schaltverhalten auswirkt.
    Habe im versuch festgestellt das ein halbwegs korrekter Füllstant (nicht zu viel Öl) sich das Getriebe noch mals einfacher schalten lässt.
    Solltet ihr machen da die Dosierung aus der Getriebeölflasche sehr schlecht möglich ist.
    Ist nur ein Vorschlag, kein Muss.


    Dann wars das, neues Getriebeöl ist drinne und ihr habt wieder ruhe.


    Viel spaß beim selber machen und Kritisieren.


    Ach und es ist wirklich nicht schwer, nur bissel Fummelig.


    Füllt mit gedult ein, es bringt euch nix wie wild da reinzu füllen und die hälfte kommt euch entgegen.
    Die Luft die jetzt im Getriebe ist, will ja schließlich da wo ihr das Öl einfüllt dabei dann da raus.
    Auf dem Getriebe ist bei mir ein Aufkleber, der besagt, das 2665ml Getriebeöl dort hinein gehört.
    Da ich das so genau nicht dosieren kann und alles was zu viel ist durch die Öffnung einem eh entgegen kommt, habe ich munter meine 3 Liter eingefüllt.
    Dann ist es langsam wieder rausgelaufen.
    Habe es laufen lassen bis es aufhörte, war nicht viel.
    Wollen ja auch nicht zuuuu viel ins Getriebe kippen wenn schon eine angabe da ist.


    Voll wars dann so.


    Macht die Schraube, wenn ihr sie raus habt schön sauber und schaut ob die Dichtung noch Ok ist.
    Dichtung auch sauber machen.


    Lasst das Getriebeöl schön lange ablaufen, bis es nach möglichkeit nicht mehr tropft.
    Dann schraubt ihr die Schraube mit der Dichtung wieder ordentlich ein.
    Fest, aber nicht zu fest, ist nur eine Kunststoffdichtung.
    Aber auch nicht zu lose, soll ja Dicht machen.


    Ölwanne raus.
    Unterm Auto vorkrichen und drunter weggehen.


    Jetzt nehmen wir uns das auffüllen vor, was wir an dem Loch des schwarzen Stöppels machen.
    Dort müsst ihr das Öl rein bekommen, blödes unterfangen, da es sau eng ist dort um nur mit der Flasche zu arbeiten.
    Gehen tuts, aber nur bis zur hälfte der Flasche :D
    Dann braucht ihr den dünnen Schlauch oder eine Ölspritze.


    Wenn ihr ihn raus habt, könnt ihr nun weiter unters Auto krauchen oder euch je nach dem drunter stellen.
    Wenn ihr jetzt euch von der entgegengesetzten seite das Getriebe anschaut, findet ihr jede menge Schrauben.
    Wir brauchen die, die ein Plastik Unterlegplätchen hat, die am Untersten ende ist und am nähesten zum Boden ist.
    Diese schraubt ihr mit der 15" Nuss leicht auf, stellt eure Ölwanne drunter und schraubt sie dann ganz raus.
    Nun wird euch das ganze Öl oder was Chrysler da genommen hat, in einem schönem schwall entgegen kommen.


    So schaut die Schraube aus. Ganz unten.
    Die muss raus.

    Dann müsst ihr unter das Auto.
    Macht sich an einfachsten auf einer Hebebüne.


    Der Große Aluklotz der hinter der Bremsscheibe sitzt ist euer Getriebe.
    Dort suchen wir, grade an der Bremsscheibe vorbeigucken, den Öleinfüllstopfen/Kontrollstopfen.
    Diesen zieht ihr, damit das Öl dann unten besser raus läuft weil sich kein Vakuum bildet.
    Nicht wundern der schwarze Stöppel geht schwer raus, ist aus Gummi/Plaste.


    Servus Leute.


    Habe einen Getriebeölwechsel bei meinem 2.Gen gemacht.
    Es heißt zwar das es eine Lifetimefüllung ist, doch kenne ich kein Öl was nicht irgendwann mal seine guten eigenschaften verliert.
    Beim Motor macht man das ja auch, gut dort ist es auch anders belastet durch verbrennungsrückstände und anderem aus den Brennräumen.
    Da ich aber mit meinem Getriebe noch weit kommen möchte habe ich auf gut düng einfach mal das Öl gewechselt.
    Ist recht simpel zu bewerkstelligen.


    Wir brauchen 3L Getriebeöl, welches ihr nehmt ist jedem selbst überlassen.
    Ich weiß nicht was wirklich rein gehört, habe einfach 75w140 Gl5 Ls genommen.
    Eine Auffangwanne, eine Rolle Zewa, 15"+19"Nuss + Ratsche und wenn aufzutreiben eine Ölspritze.
    Falls nicht aufzutreiben tuts auch ein dünner Schlauch ca. 40cm lang der auf euren ausziehnüppel von dem Getriebeölkanister passt.


    Ich habe es auf einer Hebebühne gemacht, in einer selberschrauber Werkstatt, weil ich mich nicht halb unters Auto legen wollte und zu fauel zum aufbocken war.


    So fangen wir an.
    Ihr müsst das Rad auf der Fahrerseite abbauen ( 19" Nuss ).
    Wenn es runter ist, könnt ihr das Getriebe schon sehen.


    Drosselklappe am 2.Gen ausgebaut und alles sauber gemacht. Stellmotor hat leichte Probleme gehabt sich ordentlich auf eine Drehzal zu einigen.


    Am Schalt/Ganghebel die linke Seite, nach Anleitung von nem Video hier im Forum im gleichen Threat, nachgestellt. Erster gang ging nur noch mit Gewalt rein obwohl alle Buchsen in Ordung waren.
    Jetzt flutscht es wieder und ich brauch keine kraft mehr um im stant den 1. Gang einzulegen.


    Ick bin so dermaßen froh das es dieses super Forum für uns gibt, wäre sonst schon oft verzweifelt.

    Nun in Umgekehrter reinfolge alles wieder zusammen bauen.
    Drosselklappe wieder anbringen, Luftfilterkasten und Stecker.
    Auto starten und schick ist, alles wieder in Ordnung.
    Solange ihr nix Falsch gemacht habt :)


    So sah der Sitz des Stellnuppels dann nach der reinigung aus.
    Muss zugeben, das ich das Drosselklappenpoti noch abgebaut habe und die Drosselklappe dann im Ultraschallbad versenkt habe, mit einem gemisch aus Kaltreiniger, Spühlie und Vergaserreiniger.
    Dann habe ich die Laufbuchse vom Dorn der die Drosselklappe betätigt etwas geölt und alles noch mal mit Bremsenreiniger bearbeitet, da das Öl dann in die Klappe lief.
    Jetzt schwankt meine Drehzahl nicht mehr.


    Es gibt noch eine Schraube, die unter dem Metallhalbkreis sitzt, wo das Gaspedalkabel eingehackt ist, dies ist der Anschlag für die Klappe.
    Dreht besser nicht daran herrum wie ich :) sonst dürft ihr alles noch mal ausbauen weil ihr 1500 U/M im Leerlauf habt.
    Das is nur die Hammerschlagmethode wenn der Stellmotor defekt mal sein sollte.


    So dann viel spaß beim Selber machen und beim Kritisieren :rolleyes:


    Danach habe ich das Gestänge des Stellmotors ein wenig geölt, soll ja sauber laufen können.
    Wenn ihr das macht, nich vollsauen da drinne, es reicht ganz ganz wenig aber halt gezielt.
    Wie ihr bemerkt haben werdet ist das gestänge von einer kleinen Rolle umgeben, die Federbelastet ist, also immer richtung Stellnase drückt.
    Nicht drann rumdrehen, nur leicht nach unten ziehen und ein Tröpfchen Öl ans Gestänge geben.


    Wischt dann ganz vorsichtig an der Nase des Stellmotors mit einem in Bremsenreiniger getränktem Tuch entlang.
    Nicht mit gewalt, nicht drehen die Nase !
    Das mag der Motor und das Gestänge von ihm garnicht.


    Ich habe mir um ihn schön sauber zu bekommen mit Schleifpapier beholfen.
    600 Körnung für die vorsäuberung und als finisch mit 1000 Körnung hinterhher.
    Alles natürlich mit ganz ganz weichem druck nur.


    Schaute danach dann so aus.



    Baut nun vorsichtig den Leerlaufstellmotor aus, dieser sitzt genau Oben auf der Drosselklappe.
    Vorsichtig abnehmen, die Gummidichtung nicht verlieren, ist wichtig damit keine Falschluft gezogen wird.
    Nun könnt ihr dort wo die Nase des Motors drinne steckt auch mit einem Tuch sauber machen, bei mir wars regelrecht verrußt da drinne.
    Dann kräftig mit Bremsenreiniger einjauchen, in jedes kleine Loch was ihr findet, seis von dem Stellmotor selbst oder von den Schlauchanschlüssen.
    Natürlich innen bei der Klappe nicht vergessen, schön einsprühen und mit einem Sauberem Tuch schön nacharbeiten.
    Da kommt jede menge Dreck raus.


    Wie man sieht ist der Stellnuppel der rein und raus fährt um einen Luftkanal zu öffnen auch sehr gut verrust.
    Bitte würgt nicht mit gewalt an diesem Teil, sonst könnt ihr euch im Dummen fall einen neuen kaufen.


    Den Stecker an der Seite zu euch Lösen,
    ist das Drosselklappenpoti, damit das Steuergerät weiß,
    wie weit die Drosselklappe geöffnet ist.


    Löst nun die Schelle die am Schlauch dierekt hinter der Drosselklappe sitzt.
    Nun könnt ihr die Drosselklappe abziehen und euch daran machen diese zu Säubern.
    Je nachdem ist die Drosselklappe stark verrust und mit Klebrigem Matsch zugesetzt, das ist Motoröl :)
    Meine schaut halbwegs aus, habe diese vor knapp nem Jahr schon mal gereinigt.


    Die Drosselklappe hängt dann frei rum.


    Löst den Gaszug von ihr, sehr simpel,
    indem ihr einfach den Bowtenzug mit der Blombe/Halter aus dem kleinem Loch fummelt.
    Dann noch den Stecker vom Leerlaufstellmotor abziehen.
    Nun nehmen wir uns die Schlauchanschlüsse vor.
    Diese sind meist gut aufgesteckt was ihre entfernung erschwert.


    Bissel WD40 um den rand rum und leicht hin und her drehen den Schlauchanschluss, aber nicht kaputt machen.
    Nun lösen sich die Schläuche dadurch recht gut, merkt euch halbwegs welcher wo drauf war,
    obwohls nach der lage eigendlich selbsterklärend ist.


    Dann lösen wir Rechts beim Ansaugrohr, was in den Kasten ragt, den Stecker vom Luftthemperatursensor.
    Nehmen dann einfach den Bogen vorsichtig raus.
    Ich kann ihn leider nicht mehr ausbauen da ich mir selber was zusammengebaut habe,
    macht die sache Fummelieger.


    Nachdem ihr den Bogen raus genommen habt seht ihr dort eine Mutter am Luffikasten, diese schraubt ihr raus.
    Vorne wird der Kasten noch an einer Schraube gehalten in Kühler/Scheinwerfernähe.
    Diese Lösen wir auch.
    Den Kabelkanal der eingeklipst ist, solltet ihr auch ab machen sonst wirds doof.
    Nun könnt ihr mit etwas gefummel den Kasten vorsichtig entfernen.