Vorab angemerkt -
das Schaltgetriebe mit Seilzugkupplung wiegt knappe 40 Kg und hat die Maße ca. 60x50x50 cm
Man braucht einen gut sortierten Werkzeugkasten, 32 Nuß, Torx55, Hammer, Meißel,
Die folgende Beschreibung ist noch nicht vollständig bebildert und dokumentiert, daher für den geneigten Nachbauer nur als Richtwert zu betrachten...
Zuerst nimmt man die Batterie raus, dazu die Klemmen an den Polen lösen und hinter der Batterie die Klammer abschrauben.
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Dann denn Luftfilterkasten und die Drosselklappe ausbauen (mitsamt Schlauch).
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Batteriehalter abschrauben, sodaß der Blick auf das komplette Getriebe frei wird.
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Darunter ist der Halter des Getriebelagers.
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Nun kann man die Schaltbowdenzüge aushängen (nach oben abziehen, ggf. ist auch ein Sicherungsring wegzudrücken).
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Dann den Halter der Bowdenzüge abschrauben (drei Schrauben).
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Nun den Kupplungsbowdenzug abmachen - Schutzkappe abziehen und aushängen.
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Am Halter ist eine sehr große Mutter zu sehen, wo die Halteschraube des Getriebelagers durch den Träger hindurch
reingeht und befestigt wird. Diese Mutter ist festgeschweißt - abschrauben nicht möglich
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Vom Radhaus aus gibt es einen schwarzen "Deckel", unter dem auch der Massebandkabelschuh steckt.
Der muß ab, dahinter findet sich auf der Getriebeseite eine Sechskantschraube. (Auf der Motorseite ist das ein Torx).
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Die Schraube am Halter erst rausdrehen, wenn der Motor gesichert ist. (Motorbrücke).
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Starter abschrauben, der Anschlußkabelschuh ist recht schwierig unter der Ansaugbrücke hindurch von der Beifahrerseite aus zu erreichen.
Der Stecker selbst ist meist gekapselt (kann man einfach mit den Fingernägeln aufbasteln), der Starter ist mit zwei Schrauben befestigt.
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Unter dem Wagen sind die Antriebswellen zu demontieren.
Dafür sind die Radnabenmuttern zu lösen (neue Muttern und neue Splinte besorgen).
Eine 32er Nuß leistet auch hervorragende Dienste.
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Irgendwie muß man dann den "Zapfen" der Antriebswellen aus dem Radlager rauskriegen. Dazu entweder das Traggelenk lösen und den
Achsschenkel nach oben klappen, oder die beiden Halteschrauben des Achsschenkels zum Stoßdämpfer lösen und den Schenkel nach unten
klappen.
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Achtung - die Antriebswelle nicht einfach ziehen, sonst rupft man das innere Gelenk auseinander.
Eine Wanne zum Auffangen des Getriebeöles bereithalten und an der Glocke des inneren Gelenkes mit Hammer und Meißel einen leichten Schlag
applizieren.
Gelenke herausnehmen und sicher wegpacken.
Das Getriebe "ausbluten" lassen.
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Ich muß mal sehen, womit man die Simmerringe am Differential (wo die Antriebswellen drin stecken) sicher abdichten kann.
Es empfiehlt sich, da später zwei neue einzusetzen.
Genauso, wenn das Getriebe dann schon mal ab ist, die Kupplung checken und auf jeden Fall den Kurbelwellendichtring bereithalten und ggf. tauschen.
Den Motor von oben sichern. Er wird auf der Beifahrerseite mit dem oben sichtbaren Motorlager, einem ganz unten und einem nicht-sichtbaren in der Mitte
am Träger gehalten, auf der Getriebeseite vom Getriebe über ein Lager zum Träger.
Unter dem Motor/ Getriebe gibt es zwei Halter, die man lösen muß, dann runde rum die Befestigungsschrauben suchen und lösen, die das Getriebe
mit dem Motor verbinden.
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Das Getriebe ist nur mit den derart sichtbaren Schrauben von außen mit dem Motor verbunden und kann nach dem lösen dieser "einfach" abgezogen werden,
im Gegensatz zum Automatikgetriebe, wo man erst den Wandler irgendwie schraubend abfummeln muß, bevor man Motor und Automatik trennen kann.#
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Ganz unten am Getriebe gibt es noch eine unscheinbare 10er Schraube, die ein "Schutzblech" fixiert. Vergißt man gerne mal und wundert sich, woran es
noch hängt.
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