Chrysler streicht 13000 Jobs!

  • Hallo,
    leider schlechte Nachrichten aus den USA.
    Chrysler streicht dort 13000 Arbeitsplätze und das Werk in
    Newark wird kompl.geschlossen. Weitere drastische Maßnahmen werden
    nicht ausgeschlossen.
    Wieder einmal mehr, fährt Daimler eine Firma an die Wand!
    Mich würde es nicht wundern, wenn der Herr Zetschke Chrysler kompl. fallen läßt. Ja, diese Manager und Ihre Verantwortung! Aber die durften ja jetzt die Arbeiter und kleinen Angestellten übernehmen.
    Und das 13000 mal!
    Gruß
    Fat Boy
    :twisted:

  • Nenn es Marktwirtschaft, Kapitalismus oder was auch immer. Ist doch in der Automobilbranche nicht ungewöhnliches.
    Letztlich stecken Aktionäre dahinter, denen der Kurs der Aktie nicht hoch genug ist.
    Und nachdem heut das Gerücht umging, Chrysler solle komplett abgestoßen werden, stieg der Kurs sprunghaft an.
    Leidtragende sind letztlich doch immer die "Kleinen", sprich die Arbeiter (Oh Gott, ich glaub jetzt kling ich wie mein Stabi-Lehrer :lol: )

  • Hab das heute morgen auch ausführlich auf NTV gesehen. Chrysler wundert sich über Absatzschwierigkeiten, Umsatzeinbußen etc. Na die Gründe dafür sind relativ einfach weil es anderen Herstellern, speziell US Markt, auch so geht. Fängt man an mit Thema Spritverbrauch, 300C, SRT 8 usw. auch in USA kost Sprit inzwischen mehr und die Leute sparen halt. Also kauft man sich eben nimmer so Kiste. Weiter gehts doch mit der Qualität. Guck dir doch Chrysler an, ich hab den Eindruck, daß die immer mehr nachlassen. Wenn man sich so umhört was es für Probleme gibt schreckt das schon ab sich sowas zu kaufen. Dann das viel zitierte Thema Ersatzteilpreise. Wenn man erst eine seiner Nieren verkaufen muß wenn man mal einen lumpigen Zahnriemen oder Kopfdichtung oder sonst irgend eine Kleinigkeit machen lassen muß..... na ich weiß ja nicht so recht ob das so gesund ist. Weiter spielen Dinge hinein wie zunehmende Konkurrenz aus Asien. Meiner Meinung nach ist es heutzutage am Sinnvollsten sich einen KIA zu holen. Das Ding hat 5 Jahre Garantie und fertig aus ende. Wenn Chrysler 5 Jahre Garantie geben würde dann wäre der Konzern heute Pleite. Und weiter gehts mit den Spitzengehältern die sich die Chefetage zahlt. Sicher wird das nur relativ unbedeutend hineinspielen aber Kleinvieh macht auch Mist. Dazu kommen dann noch Gründe wie sie weiter oben genannt wurden. Alles in allem kann das auf Dauer nur an Baum gehen.

  • Nun ja, auch Chrysler muss sich natürlich am Markt orientieren.
    Nur welcher ist das?Chrysler ist im Gegensatz zu Mercedes kein Premiumanbieter, sondern hat schon immer innovative Autos für die Masse gebaut.
    Dieser Weg wurde nun durch die Leitung von gewissen Daimlerdarmschaben verlassen!Nur dieser führt für Chrysler an einen Abgrund.
    Also was wollte Daimler mit Chrysler? Ist mir bis heute ein Rätsel.Ich denke der weitere Ablauf wird der klassische wie zb. bei Siemens/ BenQ sein.
    D.h. Good bye Chrysler!
    P.S. Es geht nicht um die kleinen oder was auch immer,es geht um Menschen mit Ihren Familien denen die Lebensgrundlage in dieser marktwirtschaft entzogen wird!
    Gruß
    Fat Boy

  • Treffend zusammen gefasst Fat Boy. Und sollte Daimler Chrysler wirklich abstossen bedeutet das für den deutschen Markt das schlagartig ein Großteil des Händlernetzes wegbricht, da ja die reinen Chrysler Händler schön platt gemacht wurden

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